Der Religionsunterricht ist ordentliches Lehrfach an bayerischen Schulen und wird ausdrücklich in der Bayerischen Verfassung und im Grundgesetz erwähnt. Die Verantwortung für den Religionsunterricht tragen die Religionsgemeinschaften und der Staat gemeinsam.
Kinder besuchen den Religionsunterricht, der ihrer eigenen Konfession entspricht. Auf Antrag können auch bekenntnislose Schülerinnen und Schüler am konfessionellen Religionsunterricht teilnehmen.
Bettina Herrmann, Religionspädagogin (FH) i.K., ist seit 1. November 2018 die Leiterin des Schulreferats im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Freising. Zu ihren Aufgaben gehören u.a. die Organisation der Unterrichtsverteilung, die Begleitung der Mitarbeitenden im Religionsunterricht sowie der Kontakt zu Schulen und Schulämtern im Dekanat.
Leitung Schulreferat Dekanat Freising
Bettina Herrmann
E-Mail bettina.herrmann@elkb.de
Mobil: 0175 8222028
Kontakt
Evangelisch-Lutherisches Dekanat Freising
Schulreferat
Martin-Luther-Straße 10
85354 Freising
Telefon (Festnetz): 08161 8837355
Fax: 08161 8878655
Wir freuen uns, einen kleinen Einblick in unsere Arbeit geben zu können: Religionsunterricht mal anders mit der inspirierenden Jahreslosung!
Auf ungewohnte Weise haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 des evangelischen Religionsunterrichts am Karl-Ritter-von-Frisch-Gymnasium in Moosburg mit der Jahreslosung 2023 beschäftigt.
Unter Anleitung ihrer Lehrerin Juliane Lasch, Pfarrerin im Schuldienst, notierten sie im Rahmen des Lernbereichs „Ich und meine Wünsche“ Situationen oder eigene Erlebnisse, in denen sie selbst sich nicht gesehen fühlten. Dann arbeiteten sie drei Unterrichtsstunden in Einzelarbeit an der konkreten Umsetzung mit dem I-pad und der App „I-Stop-motion“. Diese App setzt viele Einzelfotos zu kurzen Filmen zusammen. Die Filme haben wir dann mit entsprechenden Texten, Geräuschen oder Musik hinterlegt. Das Programm funktionierte auch bei erstmaligem Gebrauch intuitiv und einwandfrei und sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Reli-Lehrerin konnten sich schnell einarbeiten.
Die Schlussbearbeitung und Anordnung der einzelnen kurzen Filme zu einem Gesamtwerk führte die Reli-Gruppe dann gemeinsam per Beamer durch. Das Ergebnis in Form eines fast 5-minütigen Films ließ sich sehen und das gelungene Experiment machte uns Mut, auch künftig immer wieder ohne Berührungsängste solche Vorhaben digital umzusetzen.